Sonntag, 17. Januar 2010

1. Hilfe bei Depressionen

Die Depression entwickelt sich mehr und mehr zur Volkskrankheit Nummer 1.

Umgangssprachlich häufig für einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit gebraucht, ist die Depression eine ernstzunehmende Erkrankung, die in der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet wird und unbehandelt bis zum Suizid führen kann.

Es wird vermutet, das der Großteil der jährlich rund 12.000 Suizide auf Depressionen zurückzuführen ist.

Gerade nach einer Trennung ist bei entsprechender Veranlagung die Gefahr, an einer Depression zu erkranken, sehr groß.

Woran erkenne ich, ob ich selbst (oder eine mir nahe stehende Person) an einer Depression erkrankt bin ?

Mögliche Symptome einer Depression:
- Stimmungseinengung (Verlust der Fähigkeit zu Freude, häufig aber auch zur Trauer, bis hin zu vollkommener Gleichgültigkeit)
- Antriebshemmung
- Schlafstörungen, die besonders häufig in den frühen Morgenstunden auftreten und die Ausdruck eines gestörten Schlaf – Wachrythmus sind
- Gefühle von Minderwertigkeit, Hilflosigkeit, Selbstentwertung sowie übersteigerte -Schuldgefühle und verringerte Konzentrations und Entscheidungsfähigkeit
-Allgemeines Gefühl der Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit
-Denkhemmungen mit Grübelzwang und gestörtem Zeitempfinden
-Libidoverlust (Verminderung oder komplettes erlöschen des sexuellen Interesses.

Häufig gehen die psychischen Symptome bei depressiven Erkrankungen mit körperlichen Symptomen einher:

-Appetitlosigkeit
-Gewichts ab oder Zunahme
-unspezifische Schmerzen im ganzen Körper
-die Infektionsanfälligkeit ist erhöht

Im Normalfall sind Depressionen gut behandelbar, entweder mittels Psychotherapie, Antidepressiva oder einer Kombination aus beidem.
Für ein unverbindliches Beratungsgespräch stehen Ihnen bei www.psycholight.de erfahrene Psycholgen, Heilpraktiker für Psychotherapie und psychologische Berater für einer psychologische Beratung am Telefon zur Verfügung.
Eine Beratung bei www.Psycholight.de kann einen Arztbesuch oder eine Therapie nicht ersetzen.
Die Berater können aber mit Ihnen gemeinsam analysieren, wo Sie persönlich stehen und gegebenenfalls weiteren Schritte mit Ihnen planen.

Freitag, 11. April 2008

Kooperation mit Astrolight

In dringenden Fällen und bei Rückfragen jeglicher Art können sie mich ab dem 09.04.2008 auch telefonisch auf dem Portal www.Astrolight.de erreichen. Die Anmeldung ist kostenlos, sie finden mich dort in der Kategorie Coaching/ Erziehungsberatung unter meinem Namen : Susanne Femfert. Die ersten 10 Minuten des Gesprächs sind für Sie kostenlos, danach kostet es 99Cent/min. Aufgrund der Masse von Email Anfragen ist es mir leider beim besten Willen nicht möglich, diese alle zu beantworten. Bei Astrolight haben Sie außerdem die Möglichkeit, sich die kartenlegen zu lassen,oder einen Hellseher oder Astrologen zu befragen.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Liebst Du mich denn nicht mehr ???

Eine Frage, die verständlicherweise allen, die gerade mit einer Trennung konfrontiert werden, unter den Nägeln brennt. Trotzdem oder gerade deshalb ist es auch diese Frage, die Sie jetzt auf gar keinen Fall stellen sollten. Nur allzu oft entspricht die Antwort nämlich nicht der Wahrheit.

Möchte der Partner, aus welchen Gründen auch immer, Distanz zu Ihnen aufbauen, so wird er oft mit einem knallharten "Nein, ich liebe Dich nicht mehr" antworten, weil damit einfach alles gesagt ist und er jeder weiteren Diskussion, wieso er sich denn dann trennen will, aus dem Weg gehen kann, weil er sich dazu im Moment nicht in der Lage fühlt oder auch einfach nicht will. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das dem auch tatsächlich so ist, aber die Frage fordert eine derartige Antwort geradezu heraus.

Die andere häufige Reaktion ist eine Antwort wie "doch, natürlich Liebe ich Dich, aber es geht einfach nicht mit uns". Obwohl diese Antwort bei vielen erst einmal große Hoffnung auslöst, das doch nicht alles verloren ist, ist auch hier der Wahrheitsgehalt nicht immer besonders hoch, denn oft versucht der Partner so, sich elegant aus der Affaire zu ziehen in der Hoffnung, es durch diese Antwort weniger schlimm für den Verlassenen zu machen, auch wenn er eigentlich tatsächlich keine Liebe mehr empfindet.

Sie sehen also, diese Frage birgt enormes Verwirrungspotential und gestellt in einer Trennungssituation ist auf die Antwort nicht unbedingt Verlass.

Besser ist es auf jeden Fall, die heikle Frage nach den wahren Gefühlen erst einmal nicht so direkt zu stellen, um keine Lüge, ob nun aus egoistischen und mitleidigen Motiven, zu provozieren. Versuchen Sie sich an die Strategie zu halten und sich zurückzuziehen, Sie werden dadurch schnell merken wie es wirklich um die Gefühle des Partners bestellt ist.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

PRFund PZF, hä, wie bitte????

Eine grade bei den Damen in letzer Zeit sehr beliebte Frage: was halten Sie von PRF bzw. PZF ? Also ich habe erst mal eine Weile gebraucht um herauszufinden was sich hinter diesen kryptischen Kürzeln verbirgt und dachte dann an einen Scherz, aber weit gefehlt: Partnerrückführung oder Partnerzusammenführung sind die Begriffe hinter den Kürzeln. Und dahinter verbirgt sich dann wiederum eine Riesenmarkt im Internet, auf dem den verzweifelten Menschen von selbsternannten Magiern und Hexen, oft zum Preis eines Kleinwagens die magische Wiedervereinigung mit dem Partner versprochen wird. Autsch. Ohne jetzt hier grundsätzlich den Glauben an Magie diskutieren zu wollen mein klarer Rat: lassen Sie die Finger von solchen Angeboten, das Geld können Sie auch einfach aus dem Fenster werfen. Diese Leute machen schamlos Geschäfte mit dem Leid anderer, und da verletzte Seelen nun mal leichte Opfer sind, boomt der Markt und die Anbieter schießen wie Pilze aus dem Boden. Unfassbar.
Schicken Sie mir 1000 Euro und ich bringe Ihnen den Partner zurück, das ist so die Kernaussage dieser Seiten, und viele verzweifelte Menschen springen tatsächlich als vermeidlich letzte Hoffnung darauf an.
Ob dann da tatsächlich jemand ein wie auch immer geartetes Ritual durchführt, dessen Wirksamkeit doch arg bezweifelt werden dürfte, oder aber nur das Geld einsteckt und sich in die Tasche grinst bleibt zumeist sehr nebulös, da es bis auf den Geldtransfer keinen wirklichen Kontakt zwischen Magier und "Opfer" gibt. Das Geld ist dann Weg, der Partner auch und Ihr Selbstbewußtsein hat noch einen weiteren Knacks bekommen, also lassen Sie es besser einfach.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Kontaktsperre und Feiertage

Ganz oft erreicht mich im Moment die Frage, wie es an den bevorstehenden Feiertagen mit der Kontaktsperre aussieht. Grundsätzlich ist gegen einen kleinen Weihnachtsgruß per Sms nichts einzuwenden, dabei sollte es dann aber auch bleiben. Bitte keine Treffen, auch nicht um den Familienschein zu wahren, gerade die Feiertage bieten da jede Menge Konfliktpotential und können das bisher erreichte mit einem Schlag zunichte machen. Läßt es sich absolut nicht vermeiden, z.B. weil kleine Kinder da sind, sollte das Zusammentreffen unbdingt so neutral wie nur möglich ablaufen, und vor allen Dingen ohne Alkohol, damit alle Emotionen, so schwer es auch fällt, auch wirklich vor der Tür bleiben.

Hilfreich ist hier sicher der Austausch über den Umgang mit dieser Situation mit anderen Betroffenen, und ich habe es jetzt auch endlich geschafft ein Forum einzurichten, in dem das möglich ist, auf http://expartner-zurueck.forumieren.de/ können Sie sich ab sofort mit anderen, die die Strategie umsetzen, austauschen, Tipps und Mut holen oder auch einfach nur mal richtig ausheulen. Nur Mut, einer muß hier den Anfang machen, und ich bin sicher das vielen damit geholfen wird :)

Freitag, 30. November 2007

Der/die Ex hat schon einen neuen Partner

Wenn der Expartner plötzlich einen neuen Partner hat, ist das zwar erst einmal ein Schock, aber noch nicht unbedingt ein Grund zur Panik, denn ein Großteil aller Beziehungen, die jemand direkt nach einer Trennung eingeht, halten erfahrungsgemäß nicht lange.
Oft handelt es sich bei dem neuen Partner nur um einen Verstärker, mit dem die Trennung entweder gerechtfertigt werden oder aber die eigene Trauer verdrängt werden soll. In der kurzen Zeit kann aber in den meißten Fällen keine wirklich emotionale Beziehung aufgebaut werden, so das die Verbindung sehr oberflächlich bleibt und schnell wieder beendet ist.
Am Anfang ist es natürlich aufregend, einen neuen Menschen kennenzulernen, wenn aber die anfängliche Anziehung der Realität weicht und der Expartner beginnt,den neuen Partner mit Ihnen zu vergleichen kann eine solche Verbindung für Sie sogar von Vorteil sein.
Dies gilt insbesondere auch dann, wenn der Partner schon über längere Zeit während Ihrer Beziehung einen anderen Partner nebenbei hatte.
Entschließt er sich dann nach längerer Liebe im Verborgenen diese Beziehung auch zu "legalisieren" kommt oft gaaanz schnell die große Ernüchterung, wenn der Alltag mit dem neuen Partner dann plötzlich nicht mehr nur spannend und rosarot ist.
In diesem Fall sollten SIE sich allerdings sehr gründlich überlegen, ob Sie den Expartner denn auch wirklich "gebraucht" zurück nehmen wollen.

Donnerstag, 29. November 2007

Gewalt in der Beziehung

Bei der näheren Analyse der Trennungsgründe, die ich von Ihnen so zahlreich zugesand bekommen habe, ist ein Thema erschreckend stark in den Vordergrund getreten, das mir wirklich Bauchschmerzen macht: Nicht wenige Männer haben mir geschrieben, das Ihre Partnerin sich wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen von Ihnen getrennt hat. Das ist ein sehr sensibles Thema und ich danke allen für den Mut und die Offenheit in den Mails. Was mich aber wirklich erschreckt hat ist, das viele dann nach dem Motto "einmal ist keinmal" versucht haben, sich rauszureden oder sogar der Partnerin die Schuld an der eskalierenden Situation zu geben. Einmal ist IMMER einmal zu viel, und oft wird dadurch eine Hemmschwelle überschritten die dann beim nächsten mal wesentlich niedriger angesetzt ist. Das muss nicht so sein, die Erfahrung zeigt aber das es leider oft genau so ist. Wenn Gewalt, in welcher Form auch immer, die Ursache für Ihre Trennung gewesen ist, werden Sie mit dem Ratgeber zwar möglicherweise wieder eine Annäherung an die Expartnerin erreichen, das Problem ist damit aber nicht aus der Welt. Jeder Betroffene muss sich unbedingt klar machen, was ein sinnloser Akt der Gewalt bei dem Partner anrichtet, auch langfristig wird die Vertrauensbasis zerstört und das Zusammenleben belastet. Deshalb meine dringende Bitte: nehmen Sie solche Vorfälle, egal ob einmalig oder schon öfter aufgetreten nicht auf die leichte Schulter. Suchen Sie sich Hilfe z. B. in Form einer qualifizierten psychologischen Beratung oder später auch einer Paarberatung, um an die Ursachen zu kommen und Abhilfe zu schaffen, sonst ist die Beziehung auf Dauer zum Scheitern veruteilt.
Das sich dieser Beitrag eher an meine männliche Leserschaft richtet, mich aber auch viele Damen angeschrieben haben, die Gewalt erfahren haben, sich daraufhin getrennt habe und den Partner jetzt doch wieder zurückwollen gibt es hierzu in den nächsten Tagen nochmal ein extra Post.